Straßen von Reveille

Da hatte sie sich wohl zu früh gefreut, dabei war ihr das Ganze schon so lange vorgekommen. Die ganze Aura von Saiketsu war einfach so unangenehm und hätte sie gekonnt und wurde mehr oder weniger ihre Zukunft nicht davon abhängen, hätte sie versucht zu flüchten. Im Moment blieb ihr jedoch nichts anders übrig als das Ganze hier zu ertragen.
"Was willst du mir bitte denn noch antun?", entgegente sie ihm und versuchte die Tatsache zu verdrängen, dass er ihr unangenehm nah war. Hoffentlich hielt er sein Wort von vorher und tat ihr tatsächlich nicht das an, was ihre erste Vermutung gewesen war, als er sie in diese Gasse gezogen hatte. Es hörte sich zwar irgendwie falsch an, aber sie musste ihm vertrauen. Von dem Dach hörte man ein nervöses Tribbeln. Der arme Magpie konnte einfach nicht mitansehen was seiner Vertragspartnerin angetan wurde und hüpfte nun nervös hin und her.
Gladis musste sich indessen wieder auf die schon offenen Lippen beißen, als SAiketsu dasselbe bei ihrem Ohrläppchen tat und das nicht gerade sanft. Erneut lief ihr das Blut über die Lippen und notdürftig leckte sie dieses von ihrer Lippe. Ihr Mundraum war wieder erfüllt von dem ekelhaften, metallischen Geschmack. Sie konnte nicht verstehen wie man so scharf auf Blut sein konnte wie Saiketsu.

Sayco lächelte ein wenig unheilvoll als er aufhörte in das Ohrläppchen zu beißen. Natürlich konnte Gladis das ja nicht sehen, immerhin verbarg er seine Lippen immer noch an ihrem Ohr. Er hörte das nervöse Flügelschlagen ihres Chains, nicht oft verstanden sich Chain und Mensch so gut wie bei den beiden, andererseits war dieser Vogel aber auch wirklich schwach. Keine sehr große Gefahr wenn er es so ausdrücken durfte. Er lehnte sich ein wenig zurück so das er ihr in die Augen sehen konnte, trat aber keinen einzigen schritt zurück. Er beobachtete wie sie sich das Blut von ihren aufgebissenen Lippen leckte und die versuchung war einfach zu groß, nicht weil er ein Perversling war, Gott, für ihn waren das hier nur kleine Spielchen, nein, die Versuchung eben genau dieses Blut zu schmecken, sie ein wenig durcheinander zu bringen und auch ihren Chain eins auszuwischen. Er legte seine Lippen auf die ihre, ganz sanft, und küsste das Mädchen um das Aroma ihres Blutes aus zu Kosten  und einfach weil er es konnte, rammte er ihr gleichzeitig das Messer in die andere Schulter, allerdings nur in das Fleisch. Es musste wohl höllisch weh tun, aber er achtete darauf keinen Knochen zu treffen. Das würde eine weile Bluten, sie aber nicht ausbluten und in den Kuss hinein lachte er leise und verstärkte seinen griff am Hals wieder mehr

Sie bekam ein ziemlich ungutes Gefühl als er nicht antwortete. Hätte ich doch nicht zu gestimmt dachte sie sich verwarf den Gedanken aber wieder sofort. Sie tat das Ganze für ein besseres Leben und zwar nicht für sich. Zudem hatte sie auch das Abyss überstanden , da musste dass ja auch zu schaffen sein.
Saiketsu lehnte sich ein wenig zurück und Gladis nützte den Moment um endlich Mal wieder richtig Luft zu holen. Doch die Distanz war nur von kurzer Dauer, denn im nächsten Moment drückte er seine Lippen auf ihre. Das Erstaunen oder besser gesagt der Schock machte es ihr einige Momente unmöglich etwas zu unternehmen und sie starrte eine Weile entsetzt gerade aus. Was wollte er nun eigentlich von ihr? Sie aufschlutzen oder verführen? Sollte es zweiteres sein dann machte er do ziemlich alles falsch, denn Zuneigung empfand sie dem Burschen keineswegs. Nur ein Gefühl, dass ihr riet, ganz schnell ganz weit wegzulaufen. Langsam bekam sie ihre Muskeln wieder in den Griff und versuchte irgendwie ein wenig bon Saiketsu wegzukommen. Doch sie bevor sie irgendetwas unternehmen konnte, durchzuckte sie ein furchtbarer Schmerz in der anderen Schulter. Vor Schreck blieb ihr der Atem weg und aus dem Augenwinkel konnte sie erkennen, dass das Messer der Verursacher der Schmerzen war. Als er dann auch noch den Druck um ohren Hals verstärkte , wurde ihr das Ganze einfach zu viel. Sie wollte endlich wieder Abstand von ihm und zwar so schnell wie möglich.
Gladis war es jetzt völlig egal ob ihr Haus von dem Massenmörder befreite oder nicht , wenn sie sich jetzt wehrte, aber sie hatte ihre schmerzensgrenze erreicht. Genauso fest wie er ihr ins Ohrläppchen gebissen, wenn nicht sogar fester, biss sie igm in die Lippe und versuchte ihn mit den Händen wegzustoßen.

Sayco spürte wie verwirrt das Mädchen über den Kuss war. Er machte sich einfach ein Spaß daraus die Menschen mit ihren eigenen Instinkten zu ärgern. Gefühle wie Sehnsucht, Verlangen und solche Sachen... Nein, er selber hatte Schwierigkeiten so etwas für etwas anderes außer Blut zu empfinden, aber er konnte sich noch genau an diese Gefühle erinnern und es machte ihm einen Heiden Spaß sie nachzuahmen. Womit er nicht gerechnet hatte, war damit das sich sein Opfer nun auch noch zu wehren begann und herum zappelte. Der Junge ignorierte es bis zu dem Punkt als sie ihm mit voller Wucht in die Lippe biss. Er zuckte kurz zusammen, kaum merklich. Und war ein wenig über diesen Gegenangriff verärgert. Sie brach die Abmachung damit und das konnte wirklich, wirklich böse ausgehen. Er drückte als noch etwas mehr ihren Hals zu, forderte sie damit auf los zu lassen und als würde das als ansporn nicht genug sein, drehte er das Messer in der Fleischwunde an der Schulter ein wenig, zuerst wackelte er nur damit, dann drehte er es wirklich ein Stückchen in die eine und dann in die andere Richtung. Sie konnte ihm vielleicht wenn sie wollte die Lippe aufbeißen, er konnte sie erwürgen oder ihr die Schulter von oben nach unten aufreizen. Ihm war das Egal aber er würde wohl kaum zögern. Sein Blick blieb in der Zeit amüsiert, aber ein teil von diesem Blick zeigte auch eine eiserne, Todernste Härte das es ihm nicht geviel das sie die Abmachung brach. ein anderer teil, den er nciht zeigte, bewunderte sie für ihre Charakterstärke. Würde sie nicht schon einen Chain haben, nun ja, er würde Gladis wahrscheinlich nicht töten, aber weg mit diesem Gedanken.

Seine Antwort auf ihre Gegenwehr veranlasste sie aus welchen Gründe auch immer das zu tund, was sie eben nicht tun sollte. Anstatt nachzugeben, wie es jeder normaler Mensch tun würde, verbiss sie sich noch fester, sodass der metallische Geschmack in ihrem Mund nicht mehr alleine von ihrem eigenen Blut stammte. Nicht einmal sie selbst wusste, warum sie nicht nachgab. Irgendetwas tief in ihr ließ es nicht zu. Und gerade diese Sturheit könnte ihr wohlmöglich das Leben kosten.
Doch wenn dies der Fall sein sollte, würde sie es vermutlich nicht einmal mit bekommen, denn sie war kurz davor ohmächtig zu werden. Aber wem würde es anders gehen, wenn es einem erschwert wurde Luft zuholen, einem in der Schulter herum gebohrt wurde und man zusätzlich noch Blut verlor. Sie hielt sich ehrlich gesagt ganz gut, auch wenn schon mehrere schwarze Flecken auf ihrem Blickfeld auftauchten.
Magpie konnte den Anblick jedoch nicht mehr ertragen und besonders nicht die Tatsache, dass Gladis ein weiteres Mal so unüberlegt handelte. Irgendwann (oder vielleicht auch schon im nächsten Moment) würde das Mädchen dadurch noch das Leben verlieren. Er erhob sich in die Lüfte und flog wieder auf Gladis Kopf zu um sich darauf niederzulassen. " Gladis.. Hör auf!... du schaufelst dir damit nur dein eigenes Grab", versuchte er das Mädchen abzuhalten und zog ungeduldig an einer ihrer Haarsträhnen. Doch wie immer wollte die junge Frau mit dem karamellfarbenen Haar nicht auf ihren Chain hören, auch wenn es dieser gut mit ihr meinte-

Das Gladis nur noch fester in Saycos Lippe biss, veranlasste den Chain dazu zu lachen, so gut das eben ging. Es schmerzte, das wollte er gar nicht verneinen, aber nach dreihundert Jahren hatte man schon ein gewisses Gespür für Schmerzen, es war schwer Sayco also so sehr weh zu tun das er einfach nur da stand und die ganze Zeit Fluchte, Wirklich, wirklich schwer sogar, soviel jedoch dazu. Er  merkte das seine Lippe zu Bluten begann und war fast ein wenig enttäuscht das ihm das nicht viel brachte denn, angenommen Gladis würde aus versehen das Blut verschlucken, sie hatte ja schon einen Illegalen Vertragspartner. Aber dieser Gedanke huschte ihm nur Kurz durch den Kopf ehe er das Messer tiefer in die Schulterwunde drückte, so das er es wegen der Wand nicht weiter hinein drücken konnte. Es war immer noch nur eine Fleischwunde,aber er konnte sich vorstellen das es dennoch ziemlich schmerzte und um das Mädchen dazu zu bringen den Mund auf zu machen, löste er seine Hand um ihren Hals, und griff stattdessen ihren Kiefer, drückte sich aber gleichzeitig damit sie nicht abhauen konnte mehr an sie. Das, mit dem Kiefer, war ein altbekannter Trick wenn ein Hund oder eine Katze den Mund nicht aufmachen wollte, man drückte ein wenig und der Körper verlangte danach den Mund auf zu machen, so wie es Sayco in diesem Moment tat und gleichzeitig den Kuss vertiefte der ja unterbrochen worden war. Vertiefte? Nun, wenn sie es wirklich so schlimm fand das Sayco Menschliche Verlangen so ausnutzte, würde er es doch erst recht machen um ihr damit irgendwie ihre Grenzen zu zeigen und wenn das hieß ihr die Zunge in den Mund zu stecken, dann sollte das eben so sein, er bekam zumindest ihr Blut zu schmecken als er mit der Zunge über ihre zerbissene Lippe glitt. Den Vogel hatte er komplett ausgeblendet.

Irgendwann war dann auch der Punkt erreicht, da war es auch für Gladis zu viel. Sie war schließlich auch nur ein Mensch. Der Schmerz in ihrer anderen Schulter war inzwischne unerträglich geworden raubte ihr die Sinne sodass sie sich nicht einmal wirklich wehren konnte, als Saiketsu sie dazu zwang ihren Mund zu öffnen. Als würde das nicht reichen, musste er sie erneut küssen.
Hätte sie gekonnt, hätte sie vermutlich nicht davor gezögert ihm in die Zunge zu beißen. Hauptsache er ließ sie endlich in Frieden und kümmerte sich um den mordenenden Vertragspartner in ihrem Anwesen. Doch darauf musste sie wohl jetzt noch länger drauf warten den just in diesem Moment wurde ihr komplett schwarz vor den Augen.
Gladis verdrehte die Augen nach hinten und alle ihre Muskel, außer die ihres Herzens und anderer Organe, hörten auf zu arbeiten. Im nächsten Moment sackte sie zusammen und würde sich ihre Brust nicht heben und senken, könnte man schon fast meinen sie sei tot.
Genau diese Befürchtung hatte ihr Chain und ein wenig panisch flatterte er auf ihrem Kopf herum. Er begann erneut an ihren Haaren zu ziehen. Als Lebenzeichen sah er aber nur das Faltern ihrer Lider, die jedoch geschlossen blieben. Es beruhigte in zwar nicht, aber hielt ihn davon ab völlig durchzudrehen. Er würde es nicht verkraften, wenn das arme Mädchen streben musste. Nicht weil er zurück in den Abyss musste, sonder weil er sie lieb gewonnen hatte und sie das einzige lebede Mitglied der Familie war, der er eigentlich treue geschworen hatte.

Sayco hätte doch eigentlich damit rechnen sollen, aber Gladis war so... Mutig gewesen und hatte so viel willensstärker bewiesen gehabt das er zu abgelenkt war um es mit zu bekommen. Jetzt, wo sie völlig erschlaffte und Sayco der einzige Grund war wieso sie nicht schon auf dem Boden zusammengeklappt war, war es dann wohl doch zu spät. Sayco läste seine Lippen von den Ihren und leckte sie sich noch einmal ab um das Blutige Aroma zu genießen das ihm noch immer auf der Zunge lag, dann zog er, nicht gerade sehr feinfühlig, das Messer aus ihrer Schulter, riss den Stofffetzen den er ihr schon kaputt geschnitten hatte von der Schulter ab, jedoch so das auch der Ärmel komplett abgerissen wurde, und verband die Schulterwunde mit dem Stofferzen. Sie würde es ihm im Nachhinein wohl kaum übel nehmen, das Kleid war ja sowieso nicht mehr zu gebrauchen und das Sayco das überhaupt machte war schon ein Wunder genug. Dann trat er einen Schritt zurück, so dass das Mädchen auf den Boden viel. Sayco lächelte und sah zu dem Chain "Eine niedliche Vertragspartnerin hast du da. Sie hält immerhin ein wenig was aus, auch wenn ich ihr noch fast nichts angetan habe." sagte Sayco und fühlte sich wohl in seiner Haut. das Messer steckte er wieder weg und sein blick huschte kurz zur Ecke der Gasse, wo sich Jeyal, die schwarze Pantherdame niedergelassen hatte. Nur einen Moment sah er zu ihr, ehe er wieder das Bewusstlose Mädchen mussterte. Sie sah aus als hätte man ihr schreckliches angetan, aber so viel Blut hatte sie doch gar nicht verloren, oder? Und mal ehrlich... man hatte doch bemerkt das Sayco sich alle mühe gegeben hatte Zurückhaltung zu zeigen. Das hatte wohl doch nicht ganz so super geklappt wie gedacht "Wenn sie aufwacht... Werd ich den anderen Teil der Abmachung Einhalten. Ausnahmsweise. Aber nur wenn sie bald aufwacht. Das bisschen Blutverlust war doch nichts" Sayco  zuckte mit den Schultern und sah dann den Chain wieder an. Musste komisch wirken wie er sich mit einem Vogel unterhielt aber Saiketsu war immerhin nicht nur verrückt, ihm war auch ziemlich egal was andere von ihm hielten.

Etwas erschrocken flatterete der Vogel, als der Saiketsu ihre Vertragspartnerin einfahczu Boden fallen ließ und sie seiner MEinung nach ziemlich hart auf dem Boden aufschlug. Als hätte der aufgeschlitzte Hals und die durchbohrte Schulter nicht schon gereicht. Zumindestens hatter er den Anstand gehabt und ihr die Schulter verbunden, auch wenn es den ganzen Anblick nicht verschönerte. Mit einem besorgten Ausdruck auf dem gefiederten Gesicht, ließ er sich vor Gladis auf den Boden nieder.
Glücklicherweise atmete sie noch immer und er hoffte für sie, dass sie bald wieder aufwachte. "Die äußerlichen Wunden sind nur ein Bruchteil für den Grund ihres Ohnmachtig werdens. Viel mehr dürfte ihr Dickschädel die Hauptursache dafür sein." Ehe Saiketsu etwas sagen konnnte fuhr Magpie mit einen genauren Erklärung fort. "An nichts vermag sie mehr zu zerbrechen als an dem Scheiter bei der Durchsetzung ihres Willens."
Er sah kurz zu Gladis ehe er seinen scharfer Blick wieder zu Saiketsu wanderte. Er traute ihm nicht und wenn er wenigsten ein bisschen Intelligenz irgendwo in seinem sadistischen Hirn hatte, würde er dies auch merken.
Erst als sich Gladis wieder rührte fuhr, der Vogel wieder herum. Sie hatte sich inzwischen wieder aufgesetzt und und hielt sich den Kopf. Ihr Kopf brummte ziemlich heftig. Vermutlich war sie mit dem Kopf auf dem Boden geschlagen oder der Blutverlust machte sich bemerkbar. Es dauerte eine Weile bis sie sich wieder orientieren konnte und wusste was eben passiert war und wo sie sie sich befand. Als ihr Blick Saiketsu traf weitete sich ihre Augen ein wenig vor Angst vor ihm, aber nur eine Sekunde später hate sie es geschafft eine gleichgültige Maske aufzusetzen. "Ich hoffe du bist jetzt fertig mit deinen kranken Spielchen", murmelte sie todernst mit einem Blick, der so anchen Angst ein jagen konnte, wenn er nur die fröhliche Seite von Gladis kannte.

Sayco musterte den Vogel, wie er/sie/es, dort über Gladis flatterte und ihm doch einen ziemlich scharfen blick zu warf. Es belustigte den Junge nur das der andere Chain so misstrauisch ihm gegenüber war. Sayco verübelte es ihm nicht, er war eigentlich niemand der sich viel aus versprechen oder solchen Sachen machte und besonders nett war er zu Gladis nun auch nicht gewesen. Er lächelte ein wenig "Ja, sie ist ein Stures Mädchen. Das sie nicht auf dich hört ist wirklich traurig. Wäre sie meine Vertragspartnerin, ich hätte sie schon längst in ihre Schranken gewiesen, gut für sie das sie es nicht ist" Das Lächeln wurde breiter, es wäre nie so weit gekommen. Sayco wusste es einfach, aber die Idee, und das er damit diesen Vogel eventuell etwas nervös machte, war die Aussage doch alle male Wert. Mädchen die ihren Kopf durchsetzten wollten waren wirklich liebenswert, mehr aber auch nicht. Er beobachtete wie Gladis langsam wieder zu Bewusstsein kam und war mehr als belustigt als er ihr ängstliches Gesichtsausdruck sah, leider verbarg sie es schnell wieder. "Ja, ich denke ich bin fertig" schnurrte Sayco gute gelaunt und hielt Gladis hilfsbereit die Hand hin mit einem Herausfordernden Blick.

Magpie war auch froh das Gladis nicht der Vertragspartner dieses Monsters war. Er konnte sich gut vorstellen was er den armen Wesen antat mit denen er einen Vertrag schloss. Mag Gott, falls es einen gab, alle seine zuvorgehenden Vertragspartner selig haben. Doch bald sollte sie ihn glücklicherweise wieder los sein und hoffentlich hatte er die arme GLadis nicht all zu sehr traumatisiert.

Gladis war froh aus dem Muand Saijketsu zu hören, dass er ihr nciht ncoh merh antun wird. Jetzt musste er nur mehr seinen Teil der Abmachung erfüllen und dass hoffentlich erfolgreich. Aber ehrlich gesagt, sie traute im schon zu, dass er den anderen Killerchain mit LEichtigkeit töten konnte. Seine auffordernde Hand ignorierte sie einfach und quälte sich selbst auf die Beine. Ein bischen Würde hatte sie ja schließlcih noch und die wollte sie nicht verlieren.
Kaum stand sie sicher auf den Beinen warf sie erstmal einen Blick auf sich hinunter. Sie sah aus als wäre sie erstochen worden und dann doch wieder von den Toten erwacht. Die Menschen würden sie mit Sicherheiten anstarren, aber dass war für sie das geringste Problem. Gladis war es gewöhtn angestarrt zu werden. Das war Alltag für Menschen die auf der Straße leben. Damit sollte aber bald Schluss sein.
"Mir nach", forderte sie Saieketsu auf und ging zielstrebig wieder auf die belebte Einkaufsstraße zurück. Bevor sie los konnten, brauchte sie erstmal ihr verstecktes Schwert. Das konnte und wollte sie nicht einfach hier zurücklassen. Wer weiß wann sie jemals wieder hierherkommen würde.

Sayco erwartete gar keine Antwort, aber zu sehen wie der andere Chain reagierte auf seine Aussage war es schon wert gewesen überhaupt etwas zu sagen. Es war immer so lustig wenn die Leute nicht sagten um ihn nicht zu verärgern oder einfach nur nichts sagten weil sie dachten 'Ach das bring doch sowieso nichts', wenn sie alle so dachten würde Saiketsu ihnen genau das geben. Jemand der, egal wie oft man es ihm sagt, sowieso nicht dazu lernt, obwohl... ein wenig so war er ja wirklich von Natur aus, aber das war doch irgendwie etwas anderes. Das Gladis noch so ruhig war freute den Jungen irgendwie. Die meisten Leute rannten kreischend Weg wenn er sie am Leben lässt, oder verloren den Verstand, dabei machte Sayco doch gar nicht so viel. Nicht das er oft Opfer am Leben lässt. Nein, normalerweise mochte er es zu sehen wie das Leben aus ihren Augen wich, wie die Angst auf ihren Gesicht erstarrte und die Erkenntnis das egal wie viel sein Opfer schreien würde, doch niemand die Erlösung kam. Die Rettung nach der sich das Opfer doch so sehr sehnte. Sayco folgte dem Mädchen, amüsiert darüber das sie sich geweigert hatte die Hand zu ergreifen. Ja, Sayco machte sich einfach mit allem sehr, sehr gerne ein Spaß. Ausnahmen waren selten. Jedenfalls überlegte er beinahe einfach Nein zu sagen. Denn, seid wann ließ der Chain sich befehle erteilen? Aber er wollte mal nicht so sein und ging einfach hinter Gladis her. Amüsiert, die Hände im Rücken verschränkt und leicht hinter ihr, um zu sehen ob es sie nervös machte ihn nicht sehen zu können.

Kaum setzte sich das Mädchen den verschiedenfarbigen Augen in Bewegung, hob sich Magpie in die Lüfte und landete sogleich auf ihrer Schulter, den Blick Saiketsu zu gewandt. Der Vogel trautre ihm noch immer keineswegs und beschloss ihn im Auge zu behalten. Nur für den Fall des Falles.
Gladis hatet Recht behalten, was ihre Mitmenschen anging. Sie wurde von alle Seiten angestarrte und ab und zu sogar gefragt ob es ihr gut ginge. Auf die Fragen antwortete sie immer mit einem kurzen Ja und zwang sie zu einem unbesorgten Lächeln, auch wenn ihre Schulter und ihr Hals noch immer höllisch weh taten. Stellenweise fühlte sie aber auch gar nichts mehr und sie war sich nicht wirklich sicher ob dies ein gutes oder schlechtes Zeichen war. Gladis würde es einfach mal in die Kategorie neutral einordnen. Was wirklich Sache war, würde sich so oder so später zeigen.
Ungeduldig lief sie durch die Einkaufstraße zu dem Verstecke . Mit den Massen an Menschen hatte sie kein Problem. Die wichen schon automatisch aus, wenn sie sie sahen. Dass sollte ihr nur Recht sein, so kamen sie wenigstens schneller voran.
Wenige Minuten später stand sie dann endlcih vor dem modrigen Holzkistenstapel, denn sie gesucht hatte. Sofort ließ sie sich auf die Knie fallen und streckte ihren Arm in die Lücke zwischen Hauswand und Kisten. Ihre Finger tasteten nach dem kalten, metallernen Griff, den sie bald fand (nachdem sie in viele andere Sachen gegriffen hatte, von dennen sie gar nicht wissen wollte, welche sie waren)
"So... jetzt müssen wir raus aus Reveille ", kündigte sie an und setzte ihren Weg fort.

[TBC: Anwesen der Raleighs]

Sayco störte es nicht das der andere Chain ihn beobachtete. Er war schließlich gefährlich, daher wunderte er sich nicht und es war lustig wenn man ihn als Bedrohung ansah. Nur weil er Leute gerne Bluten sah, war er doch nicht gleich eine schlechte Person, oder? Jeder hatte eben so seine eigenen Meinungen zu dieser Frage. Sayco war einen kurzen blick zu Jayel, aber die Pantherdame verschwand schon hinter einem Haus ehe die zwei und der Vogel an die Hauptstraße kamen. Viele Leute waren entsetzt darüber wie Gladis aussah und es machte Spaß die verschiedenen Reaktionen zu beobachten. Er war beinahe versucht sie hier vor allen Leuten umzubringen, einfach um des Spaßes willen. Aber in letzter Sekunde hielt sich Saiketsu zurück. Er durfte nicht einfach vor allen Töten... Das war falsch... und dieses Mädchen verdiente mehr als von hinten erstochen zu werden. Wenn schon denn schon. Seine Gedanken verliefen weiter, so das er gar nicht merkte wie lange sie unterwechs waren. Die Leute die ihn fragten was denn mit dem Armen Mädchen hier passiert sei, schüttelte der Junge einfach ab wie irgendjemand der alle Leute für Abschaum hielt, so zumindest schien es für jene zu sein, das sie eigentlich Glück hatten nicht Saycos Aufmerksamkeit bekommen zu haben, nun, das würden sie wohl nie erfahren. Der Chain riss sich aus seinen Gedanken und beobachtete wie Gladis ein rostiges Schwert hervor kervorkramte hinter einem modrigen Holzstapel. Er sagte nichts, konnte ich aber ein kleines Lachen einfach nicht verkneifen. Er sagte nichts als sie meinten sie würden Reveille jetzt verlassen müssten. Das hatte er sowieso vorgehabt. Zu viel Aufmerksamkeit erregt und so.

tbc.: Anwesen der Raleighs

Out: Huhu Elli hier o: Da ich ja Sakus Charas übernommen hab hab ich nur nen teil gelesen von den ganzen Posts also sollte iwas falsch sein einfach melden o:

Ja gut geht's mir schon. Aber den wahren Luxus hab ich jetzt nicht, denn ich bn ja nur Elliots Dienerin sprach Sakura und wurde leicht rot im Gesicht.
Ein lächeln Zeichnete sich auf ihren Lippen und an ihrem Gesichtsausdruck konnte man erkennen das sie in Gedanken war.
Ihre Gedanken drehte sich eigentlich nur um ein Thema...Elliot.
Seid sie kurz an der Ludwig Akademie war und Elliot kurz sah als er gegen den Baskerville kämpfte hatte sie von ihm nichts mehr gehört.
Doch Trübsal blasen bringt nicht viel und so wendete sie sich wieder an Beryll.

Als sie Beryll die frage von Sakura hörte verfinsterte sich ihre Miene aber sie antwortete trotzdem.
Sakura hatte eine Antwort und bei dem Blick wollte sie nicht weiter nachfragen, weshalb sie nur mit einem ah okay antwortete.
Als dann Beryll fragte wo Sakura denn nun hinwollte, überlegte die Dienerin kurz und antwortete dann Mhh...entweder zum Hafen oder da ich langsam hunger bekomme, in ein gutes Café?

First Post Shiro:
Shiro wusste nicht wo sie war, aber seit den Frühen Morgenstunden lief sie schon mit Mikay durch die Straßen "Mikay ich habe Hunger meinte das kleine Mädchen und stellte sich vor den Jungen. Sie hatte wirklich Hunger und ihr Magen gab ein leises Knurren von sich. Shiro sah sich fragend um, sie wurden Bobachtet, dass spürte das Mädchen, aber von wo die Blicke kamen. Das wusste sie nicht. Aber ihr war das eigentlich egal. Sie hatte Hunger und wollte unbedingt was essen. Ihr Blick wanderte über die Dunklen Fassaden der einzelnen Häuser. Warum die beiden Eigentlich hier waren wusste Shiro auch nicht. Aber sie Lief gelassen neben Mikay her

- First Post Mikay -
Die Straßen waren voll, was natürlich keine sehr gute Sache war, denn wenn so viele Leute hier waren, konnte man sich schlecht jemanden heraus picken. Nicht das Mikay das sehr interessieren würde, er hasste diese Leute alle gleich sehr. Sein Blick schweifte von einem Gesicht zum Anderen. Der erste wich seinem Blick aus, der zweite merkte es nicht einmal, weil er viel zu sehr auf die Handschellen konzentriert war die Shiro nur grob hatte zerschneiden können. Dann wandte auch Mikay seinen Blick ab, er würde nur wieder schlechte Laune bekommen wenn er in ein Gesicht nach dem anderen sehen würde, die ganzen verschiedenen Emotionen, und so weiter und sofort, nein, das wollte der Junge nicht sehen. Seine Aufmerksamkeit wurde von seiner kleinen Schwester beansprucht, alias, dem Chain mit dem er einen Vertrag geschlossen hatte. Sofort war sein Misstrauischer, alles hassender Charakter zur Seite geschoben, der sich immer hinter eine Gleichgültigen Fassade versteckte. Er lächelte liebevoll "Du hast Hunger? Ehrlich? Na was machen wir denn da?" fragte er gespielt Ahnungslos. Fragte sich aber indirekt ob sie meinte das sie Hunger auf einen Menschen hatte, oder auf etwas Normales, wie Obst oder die sonst so beliebten Süßigkeiten. Mikay nahm seine kleine Schwester an die Hand, sonst würde sie ja noch Ewigkeiten um ihn herum hüpfen. Nicht das es ihn stören würde, aber er nahm sie einfach gerne bei der Hand, so einfach war das.

Shiro wich hin und wieder einer Person aus die sie einfach umgerannt hätte. Heut zu tage kann man ja noch nicht mal mehr grade auslaufen ohne jemanden zu belästigen dachte sie leicht genervt. Aber sah sich einfach weiter um. Sie musste ja was zum Essen finde. Am besten etwas süßes. Klar hatte sie noch etwas Süßes Gebäck in ihrer Tasche, aber das wollte sie für Notfälle Aufbewahren. "Ab besten suchen wir einen Süßigkeiten Laden. Ich möchte Schokolade" meinte sie glücklich und sprang weiter um ihn rum, bis er Shiros Hand nahm und sie neben sich zog "Und gehen wir jetzt nun in einen Laden?" fragte sie ihn und sah Mikay mit großen Welpen Augen an, sie wollte Schokolade. Sie hoffte leicht das er sie nicht auf ihren Gebäck Vorrat an spricht. Den der ist nur für Notfälle und die hatten ja keine Notfall also braucht sie es auch nicht zu essen. Shiro wurde leicht zur Seite geschupst und viel fast hin "Hey" knurrte sie und sah den Mann mit bösem Blick hinter her

Einen Moment überlegte Mikay. Hatte Shiro nicht sogar noch etwas zu Essen? Er fragte jedoch nicht, sondern warf den Passanten der sie beinahe umgerannt hätte einen giftigen Blick zu. Der Typ hatte Glück das er gerade kein Opfer suchte. Riesiges Glück. Mikay sah wieder seine 'kleine Schwester' an und schmunzelte "Schokolade? Dazu müssen wir aber an keinen Stand gehen, ich hab noch welche von gestern dabei, hier" Mikay holte aus seiner Tasche einige Schokobonbons heraus die noch nicht leer geworden waren und reichte sie dem Chain. Der Junge lachte ob der Welpenaugen mit denen sie ihn ansah noch ehe er die Bonbons wirklich hatte aus der Tasche kramen können. Als jemand Shiro dann zur Seite schubste und sie beinahe gefallen wäre, wurde sein blick leer, was wohl wieder seinen Hass auf alle anderen Menschen zeigte, obwohl doch kein Gesichtsausdruck zu sehen war. Der wäre jetzt auch tod, würde es nur nach Mikay gehen. Er sah wieder seine 'Schwester' an "Geht es? Hast du dir weh getan?"

Shiro sah leicht traurig als Mikay meinte das sie gar nicht in einen Laden rein müssten, aber ihre Mine veränderte sich in ein Paar Sekunden wieder und wurde glücklich, als Mikay Shiro schokoladen Bonbons hin hielt lächelte sie und schob sich gleich einen in den Mund. Sie genoss den Geschmack von Schokolade auf der Zunge. Shiro stolperte leicht und sah dann zu ihren VertragsPatner "Ja alles ok. Nein nein ich hab mir nicht weh getan." meinte sie leise und drehte sich zu Mikay und legte eine Hand an seine Wange. Sie mochte es wenn er lächelte, aber das tat er selten. Aber leider konnte Shiro nichts dagegen machen und sie wollte nicht das er sich zum Lächeln zwingen sollte. Wenn er lächeln will, soll er lächeln und das wird sie freuen. Wes wegen sie die Hand einfach wieder sinken lies und seine Hand in ihre Nahm und ihn dann wieder durch die Masse zu laufen. Sie mussten ja irgendwann an ihrem ziel ankommen. Auch wenn Shiro kein Schimmer hatte wo sie genau hin wollten "Wo laufen wir eigentlich hin?" fragte das kleine Mädchen dann auch Direkt den Schwarz Haarigen Jungen an ihrer Hand, der fast 3 Köpfe größer war als sie selbst

Mikay zeigte es nur durch ein nüchternes Lächeln, also das er sich freute als er Shiro die Schokolade reichte die sie so unbedingt hatte haben wollen. Er zuckte mir den Schultern und sah wieder gerade aus. Wie nervig es doch war das die meisten Leute so viel größer waren als die zwei hier. Er verachtete sie. Diese Leute wie sie mit aufgesetzten Gesichtern hier hin und her liefen und nichts besseres zu tun hatten als noch tiefer in ihre Fassade der Falschheit und Unwissenheit zu versinken. Es war ihnen doch egal was um sie herum vorging. Und einen Moment so in Gedanken versunken, hörte er nicht genau was seine kleine Schwester ihn gefragt hatte und brauchte somit einen kleinen Moment um sich zusammen zu reimen was es denn hätte sein können. "Wo wir hin gehen?" wiederholte Mikay also diese Frage mit ziemlich leerem Gesicht "Ich weiß nicht. Du wolltest Spazieren gehen, nicht ich.", erinnerte er das Mädchen. Woher sollte er denn wissen wo sie hingehen wollte? "Mich interessiert die Frage mindestens genauso sehr wie dich" endete Mikay also und legte den Kopf ein wenig schief. Ihm war es nur wichtig das sie zusammen waren, alles andere war ihm egal.

Shiro sah zu Mikay hoch, als es etwas dauerte bis sie eine Antwort bekam. Es war seltsam das er nicht sofort antwortet, aber sie sollte es nicht stören. Shiro war bei Mikay, mehr wollte sie nicht, ok, Schokolade wollte sie immer, aber das spielte hier und jetzt keine Rolle. Das Mädchen schob sich noch einen Bonbon in den Mund und gab dann ein Schnurr ähnliches Geräusch von sich. Es klang niedlich. Als Mikay dann antwortete sah sie zu ihn auf "Ich dachte du hättest wenigstens eine Idee. Ich wollte nur nicht mehr in dem blöden Haus sitzen, es war da drin so Stickig" meinte das kleine Mädchen und sah ihn fragend an. Aber so wie sie ihn kannte, hatte er keine Idee. Langsam bekam Shiro wieder Hunger, aber nicht auf Schokolade, sondern auf Blut. Shiro versteckte ihr Gesicht in Mikays Klamotten "Ich hab Hunger" knurrte sie leise. Jedes Mal wenn sie wieder Hunger auf Blut bekam versteckte sie das Gesicht in Mikays Klamotten um die anderen Menschen um sich her rum nicht mehr Richen zu Müssen

Mikays Gesichtsaudruck war weich als er die höchst zufriedene Shiro ansah. Wie konnten andere behaupten er solle den Tod seiner Schwester akzeptieren, wo sie doch genau hier, vor ihm stand, und Schokoladenbonbons aß? Er legte den Kopf ein kleines bisschen schief und drückte Shiros Hand ein kleines bisschen. Als er dann wieder nach vorne sah wurde sein Gesichtsaudruck wieder leer und er gab ein leises abwärtendes Geräusch von sich als zwei kleine Jungs über den Weg rannten und fangen spielten. Ehe er dann wieder kurz den Brüderlichen Ausdruck annahm und zu seiner 'Schwester' schaute. Allein als sie das Gesicht in seinen Sachen versteckte wurde ihm klar was los war. Und er lächelte Nicht vor Freude, es war ein hohles Lächeln "Keine Sorge, Shiro..." sagte er leise und bückte sich um sie in den Arm nehmen zu können, auch wenn er im Bücken etwas kleiner als sie war. Er wusste das sie nicht damit klar kam Leute um zu bringen, und sie verstand wohl nicht das es nicht eine Person auf dieser Welt gab der den Tod nicht verdient hatte. Aber das war nicht schlimm solange ihr Bruder ja da war.